Es
begab sich aber im Jahre '94,
als sich Inge, Anke, Ute und andere im Kreise
der bekannten Tänzerin und Choreographin Heidrun Freier
zusammenfanden.
Die
Meisterin nämlich schickte sich an, ihre Erfahrung,
die sie in vielen
Jahren des Erfolges mit ihrem Tanztheater Suheyda
gewonnen hatte, an junge
Frauen weiterzugeben,
die Interesse am Studium der hohen Kunst
des
Orientalischen Tanzes bezeugten.
Nach
Jahren des entbehrungsreichen Studiums
formierte sich um '98 ein
permanentes Tanzensemble,
das aus acht bis zehn Mitgliedern bestand
und
unter dem Namen TOPAS
ein eigenständiges Repertoire erarbeitete.
Es
folgten Auftritte anlässlich
diverser Privat-, Vereins- und
Firmenfestivitäten
(z.B. "MERCK-Benefiz 1999" in Darmstadt).
TOPAS entwickelte immer mehr
ein abwechslungsreiches und individuell
gestaltetes Programm,
das sich bis heute durch verschiedenste
Tanzstilrichtungen auszeichnet.
Neben dem Orientalischen Tanz integrierte man Elemente
des Afrikanischen
und des Spanischen Tanzes (Flamenco, Sevillanas),
wie auch des Jugendstils
in Anlehnung
an die Ikone des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Loïe Fuller.
Man
bemerkte bald, dass sich
Comedy- und Schauspielelemente ebenso gut
einbinden ließen.
Photoshooting bei den Proben für 'Last Minute'.
Ab
2000 wurden erstmalig Männer ins Ensemble aufgenommen,
um einen größeren
Gestaltungsspielraum
im schauspielerischen Bereich zu haben.
Bereits im Oktober '00 und dann im Februar '01
wegen der großen
Nachfrage noch einmal gelangte
"Mustafa, oder: der Grund warum die
Benzinpreise (immer wieder) steigen"
in Darmstadt
zur erfolgreichen Aufführung.
Die
Konstitution der "Künstlervereinigung TOPAS"
begleitete die Entwicklung des zweiten abendfüllenden
Programms
"Last Minute, oder: warum das Leben
schwarz-weißer ist,
als wir alle denken".
Die
Aufführungen am 18./19. November 2004, 3. März 2005
und 7./8. April 2006
etablierten
TOPAS als feste Größe
des südhessischen Kulturlebens.
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Die Künstlervereinigung TOPAS wurde
aus dem Ensemble TOPAS
im Januar 2002 gegründet
in der Absicht, Projekte und Auftritte besser koordinieren zu können.
Die Künstlervereinigung TOPAS hat eine Satzung,
ist jedoch
weder ein rechtsfähiger noch ein nicht-rechtsfähiger Verein.
Aus dem Kreis der Mitglieder und
Freien Mitarbeiter rekrutieren sich
die jeweiligen
Ensembles
und Techniker, die die Bühnenversionen
der TOPAS-Projekte künstlerisch und technisch umsetzen.
Alle Mitwirkenden sind in ihrer
Freizeit bei TOPAS engagiert
und gehen dabei ihren individuellen künstlerischen Neigungen nach.
TOPAS verfolgt keine gewerblichen Interessen;
Einnahmen dienen lediglich
der Minimierung der entstehenden Kosten.